Flirten ist eine Kunst, die manchen Menschen leicht fällt und viel Spaß macht. Anderen fällt es eher schwer, sich auf diese selbstbewusste und lockere Art, die wir mit dem Begriff Flirten verbinden, dem anderen Geschlecht zu nähern. Wer mit Leichtigkeit und Schwung, mit Humor und Charme sein Interesse signalisieren und gleichzeitig eine geheimnisvolle Spannung aufbauen kann, hat beim Flirten gute Karten.
Die Kunst des Flirtens ist gar nicht so schwer. Einige Anregungen können schnell helfen, eine gewisse Lockerheit im Umgang mit interessanten Menschen auszuprobieren. Wer bereit ist, ein bisschen zu üben, findet vielleicht bald Spaß daran, mit Blicken und Worten, mit Gesten und Mimik zu spielen, sich selbstsicher zu bewegen und sich darzustellen.
Zum Flirten gehört die passende Befindlichkeit. Das Gefühl, in guter Stimmung zu sein, ist die Basis für jeden guten Flirt. Ob die Atmosphäre eher locker und witzig ist, oder ob sie sich romantisch und zauberhaft entwickelt, in jedem Fall nützt es viel, wenn die Grundstimmung gut ist. Und für ein entspanntes Flair, für Charme und Heiterkeit, ist Humor einer der wichtigsten Faktoren. Daher lohnt es sich, einen entsprechenden Umgang mit sich selbst und mit anderen zu kultivieren, sich in einer heiteren Sichtweise des Lebens zu üben, um für sich selbst so oft wie möglich eine Wohlfühlstimmung zu entwickeln.
Wer sich wohl fühlt, dem gelingt eine harmonische Körpersprache. Er oder sie bewegt sich selbstsicher und ist voll attraktiver Ausstrahlung. Der Blickkontakt ist direkt, selbstbewusst und lässt Nähe zu. Umgekehrt kann auch ein mutig gefasster Entschluss, öfter direkte, freundliche und interessierte Blicke mit andern Menschen auszutauschen, anregend sein und sich aufs Wohlgefühl positiv auswirken. Wer einfach mal durch die Stadt geht und ausprobiert, wie seine oder ihre charmanten Blicke wirken, wird vermutlich erleben, dass immer wieder genauso freundliche, interessierte oder charmante Blicke zurückkommen. Das kann ein erster Schritt auf dem Weg zum leicht-charmanten Flirten sein und ist allen zu empfehlen, die sich nicht so leicht trauen, interessierten Blickkontakt zu anderen Menschen so ohne weiteres aufzubauen.
Es ist allgemein bekannt: Bei Beziehungen zwischen Menschen kommt der Körpersprache eine sehr hohe Bedeutung zu. Wie sich Menschen bewegen, wie selbstsicher sie auf dem Boden stehen, mit welcher Gestik sie sich ausdrücken, das alles kommt beim Gegenüber weit stärker an und sagt mehr aus, als den meisten wahrscheinlich bewusst ist. Bei Gesprächen und Kontakten zwischen Menschen wirkt die Körpersprache mit etwa 55 Prozent, die Stimme mit 38 Prozent und der Inhalt, also das, was in Worten ausgedrückt wird und uns oft so wichtig erscheint, mit ganzen 7 Prozent dessen, was beim andern ankommt. Das bedeutet, dass die Art und Weise, in der wir mit andern Menschen Kontakt aufnehmen, eine enorme Wirkung hat. Nähe und Abstand, Sympathie und Abneigung werden oft unbewusst signalisiert, obwohl wir mit unseren Worten etwas ganz anderes auszudrücken versuchen.
Die Kunst von uns Menschen, Körpersprache zu verstehen, stammt aus frühen Zeiten der Evolution, als die Sprache noch nicht entwickelt war und als aus Gestik und Mimik des Gegenübers die emotionale Lage erspürt wurde. Diese Fähigkeit hat sich bis heute erhalten, wir wenden sie bewusst oder unbewusst fast immer an, und das gesprochene Wort überzeugt oft gar nicht, wenn der Körper eine andere Sprache spricht.
Eines der wichtigsten Elemente der Körpersprache ist der Blickkontakt. Wer seinem Gegenüber fest in die Augen schaut, wer den Blick schweifen lässt oder wer gar gezielt ganz woanders hinschaut, gibt damit immer eine Botschaft weiter. Ob jemand unbestimmt ins Weite blickt oder ob er sich dem andern gezielt zuwendet, wirkt sehr unterschiedlich und spricht für das Gegenüber Bände, obwohl vielleicht noch kein Wort gesprochen wurde.
Beim Flirten ist die Körpersprache und insbesondere der Blickkontakt ein äußerst wichtiges und ganz besonders geeignetes Instrument, um Signale zu auszutauschen. Es gibt eine ganze Palette von Möglichkeiten, um etwas von sich zu zeigen. Interesse, Freude, Geheimnis, Zurückhaltung, Lockung, alle diese Signale können in der Sprache des Blickkontakts in Sekundenschnelle ausgetauscht werden. Um Kontakt aufzunehmen, gibt es Signale, die Interesse ganz eindeutig ausdrücken. Aber gerade auch die nicht ganz so offensichtlichen, eher geheimnisvollen Blicke sind dazu angetan, Interesse zu wecken.
Nicht umsonst gilt der Augenaufschlag als klassische und sehr erfolgreiche Variante des Blickkontakts, der verführen und bezaubern soll. Ein Augenaufschlag kann ganz offen und direkt verführerisch daherkommen, er kann auch voller Geheimnis sein und dadurch umso größeres Interesse wecken.
Blickkontakt ist beim Flirten unentbehrlich. Blicke schaffen Nähe. Nicht umsonst werden die Augen als Spiegel der Seele bezeichnet. In einem einzigen Blick kann eine ganze Welt liegen, ein Paar kann sich durch einen großen Raum hinweg mit einem einzigen Blick verständigen, und beide können einander in Sekundenschnelle unmissverständlich Interesse signalisieren. Blickkontakt kann aber auch ein Mittel sein, um überhaupt erst einmal bei einem anderen Menschen Interesse zu wecken. Mit Blicken zu sprechen, kann dezent und unaufdringlich sein, diese Sprache geht jedoch trotz ihres zurückhaltenden Tons emotional schnell unter die Haut.
Wer immer die Kunst beherrscht, mit Blicken zu sprechen, zu lachen, Interesse und Bewunderung auszudrücken, mit Blicken zu loben oder herauszufordern, kann sich beim Flirten sicher fühlen und interessante Erfahrungen machen.
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